Fast jedes Jahr verbringe ich (Nora Reddy) einige Zeit in Bangalore, der Heimatstadt meines Vaters. Mit 8,4 Millionen Einwohnern ist Bangalore die drittgrösste Stadt Indiens. Vieles hat sich verändert und modernisiert in den letzten Jahren, aber leider gibt es immer noch Menschen, die auf der Strasse leben müssen. Lange habe ich überlegt, wie ich diesen Menschen auf irgendeine Art helfen kann.
Vor meiner Reise nach Indien im Jahr 2015 hatte ich zufällig ein Video über Raja gesehen. Es wurde gezeigt, wie er die Obdachlosen und kranken Menschen von der Strasse holt, sie pflegt und ihnen ein sicheres Dach über dem Kopf gibt. Da war für mich klar, dass ich diesen Mann und sein Projekt kennenlernen wollte.
Augenschein vor Ort
Vor Ort durfte ich mir das Home of Hope ansehen und die Bewohner:innen portraitieren. Es war für mich eine sehr beeindruckende, aber auch sehr traurige Erfahrung. Die Bewohner sind physisch oder psychisch in einem schlechten Zustand. Die schmerzlichen Erfahrungen ihres bisherigen Lebens zeichnen sich in ihren Gesichtern ab.
Ich habe die Bewohner:innen bei meinen Besuchen immer wieder portraitiert. Einige der Aufnahmen sind auf dieser Webseite. Meine Portraits sind Momentaufnahmen, die einen Einblick in das Leben der Bewohner:innen geben sollen. Die entstandenen Portraits können erworben werden (unter Helfen, Bild kaufen) der Erlös der verkaufen Bilder kommt zu 100% dem Home of Hope zu.
Auto Raja leistet unglaubliches und hat mit seinem Projekt schon sehr vielen Menschen geholfen. Er benötigt aber dringend Unterstützung und ist auf finanzielle Hilfe angewiesen.
Verein Home of Hope Switzerland
Wir haben im Mai 2017 den Verein Home of Hope Switzerland gegründet, mit welchem wir das Home of Hope in Bangalore unterstützen wollen. Jeder kann Vereinsmitglied werden, der Jahresbeitrag beträgt CHF 50.–. Gerne können auch direkte Spenden über die Webseite oder über Einzahlungen gemacht werden, ohne das man Mitglied im Verein Home of Hope Switzerland wird.
Wir hoffen auf ganz viel Unterstützung und sind sehr dankbar für jede Spende und jegliche Hilfe. Die Spenden werden von mir persönlich ein Mal pro Jahr nach Indien gebracht und vor Ort eingesetzt.